CDU Essen-Zollverein

CDU Essen zum Ergebnis der Bundestagswahl

Essener Christdemokraten haben deutlich besser abgeschnitten als im Bundestrend und sind mit Bundesergebnis unzufrieden.

Zum Ergebnis der Bundestagswahl in den drei Essener Wahlkreisen sowie auf Bundesebene erklärt die CDU Essen:

 

"Wir danken den Essener Wählerinnen und Wählern, die uns am Sonntag ihr Vertrauen geschenkt haben. Wir werden hart dafür arbeiten, diesem Vertrauen gerecht zu werden.

 

Die deutlichen Verluste der großen Parteien auf Bundesebene, auch der CDU, und den Zugewinn der AfD sehen wir mit Sorge.

 

Ein "weiter so" darf es nicht geben. Die AfD hat gerade aus der Flüchtlingskrise politischen Rückenwind erzielt. Vielen Menschen konnten wir im Vorfeld der Wahlen deutlich machen, dass wir auch die mit der Flüchtlingskrise einhergehenden Probleme erkannt und intensiv Lösungen dazu eingeleitet haben. Leider haben wir gerade auf Bundesebene einen Teil der Menschen damit nicht erreichen können.

 

Nur vor dem Hintergrund des sehr schlechten Bundestrends sind wir mit den Ergebnissen der CDU für Essen halbwegs zufrieden.

 

Wir gratulieren Matthias Hauer zur Wiederwahl in den Deutschen Bundestag, der das einzige CDU-Direktmandat im gesamten Ruhrgebiet verteidigen und den Vorsprung im Süd-West-Wahlkreis von 93 auf 9.564 Erststimmen ausbauen konnte.

 

Wir bedanken uns bei Jutta Eckenbach und Astrid Timmermann-Fechter für die geleistete gute Arbeit im Deutschen Bundestag. Sie konnten den Rückstand zur SPD in ihren Wahlkreisen reduzieren.

 

Leider hat die Union in allen 299 Wahlkreisen Stimmen und Stimmanteile verloren - durchschnittlich 7 Prozentpunkte. In Essen lagen wir mit Rückgängen von 2,4 Prozentpunkten im Süd-Westen und 4,5 Prozentpunkten im Nord-Osten deutlich stabiler. In bundesweit nur zehn der 299 Wahlkreise entwickelte sich die Union gegenüber 2013 stabiler als im Essener Süd-West-Wahlkreis. Dennoch bedauern wir den Rückgang.

 

Wir müssen das Ergebnis akzeptieren, werden daran arbeiten, Vertrauen zurückzugewinnen, und gehen mit vollem Einsatz in die neue Legislaturperiode."