Martinsgansessen mit Gerhard Grabenkamp
In diesem Jahr wird die Stadt Essen ein Haushaltsplus von 60 Millionen plus X erzielen. In seiner Rede betonte er trotzdem, dass Essen den weg der Konsolidierung fortführen muss um auch in Zukunft handlungsfähig zu bleiben. Dazu zählt auch, dass er jede Einzelausgabe der Stadt, die die 3000 Euro Marke überschreitet, selber gegenzeichnet. Trotz der Schulden von mehr als 3 Milliarden Euro, die die Stadt Essen drücken, soll aber nicht an den falschen Stellen gespart werden und Essen als eine lebenswerte Stadt erhalten bleiben.
Die Bekanntheit der Marken „Kulturhauptstadt Europas 2010“ und „Grüne Hauptstadt Europas 2017“ müssen genutzt werden um Essen national und international ein besseres Image zu verpassen. Bei anderen deutschen Großstädten haben die Menschen direkt ein Bild vor Augen. Bei Hamburg von der Elbe und dem Hafen, bei München vom Marienplatz und bei Essen wird leider viel zu oft noch an den grauen Kohlenpott gedacht.
Nach dem halbstündigen Vortrag mit anschließender Diskussion gab es für die Gäste der Veranstaltung lecker zubereitete Keule oder Brust von der Gans mit Rotkohl, Klößen und Rosenkohl.