Mit Hinweis auf die gefährliche Verkehrssituation an der versetzten Kreuzung Hallostraße/Im Mühlenbruch/Barbarossa Platz in Essen-Stoppenberg beantragt die CDU Fraktion der BV VI Zollverein, dass die Stadtverwaltung der Neugestaltung des Barbarossa Platzes besondere Priorität einräumt. „Hier besteht dringender Handlungsbedarf“, fordert Rudolf Vitzthum, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung VI Zollverein.
CDU-Ortstermin am Barbarossa Platz mit den Bezirksvertretern Franz B. Rempe und Rudolf Vitzthum sowie Ratsherrn Michael Neuhaus (v.l.). Der Platz soll schöner und die Kreuzung sicherer werden. „Zahlreiche Unfälle in den vergangenen Jahren – auch mit Personenschäden – haben immer wieder gezeigt, wie gefährlich die Querung der Hallostraße sowohl für Fußgänger als auch für Auto- und Fahrradfahrer an dieser Stelle ist. Ehe noch schlimmere Unfälle passieren, muss hier dringend Abhilfe geschaffen werden“, so Vitzthum. Zudem sei das Geld für eine Neugestaltung des Platzes und der umliegenden Verkehrsflächen bereits eingeplant.
So hatte die Stadtverwaltung im Juni 2020 das Integrierte Entwicklungskonzept Soziale Stadt Essen Stadtbezirk VI Zollverein (IEK Stadtbezirk VI Zollverein) vorgestellt. Darin wurde u.a. festgestellt, dass Handlungsbedarf hinsichtlich einer Neuordnung und Umgestaltung des Barbarossa Platzes besteht. Insgesamt 3,8 Millionen Euro stehen im Rahmen dieses Konzepts dafür zur Verfügung.
„Der Platz soll schöner und die Kreuzung muss sicherer werden“, sagt Vitzthum. Die CDU-Fraktion bittet die Stadtverwaltung nun zeitnah um einen Fortschrittsbericht über die bisherigen Planungen sowie um einen Zeitplan für die Umsetzung der im Integrierten Entwicklungskonzept für den Barbarossa Platz vorgesehenen Maßnahmen bis zur finalen Fertigstellung des Projekts.